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Ruhige See
Portraitfoto Barbara Schmidt-Neubauer, Erziehungscoach

Lehrerin, Schulleiterin,  Dozentin

Ich heiße Barbara Schmidt – Neubauer.
Mein Grundschulstudium habe ich in Bonn und Münster in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sport absolviert. Das zweite Staatsexamen legte ich in Düsseldorf ab.

 

In Mailand arbeitete ich zwei Jahre an einer Inlingua Schule, bevor ich dann zurück in Deutschland an mehreren Grundschulen Erfahrungen sammelte, an der Uni Essen im Fach Pädagogik Seminare und Vorlesungen hielt, Projektleiterin der Yehudi Menuhin Stiftung in Deutschland war und das multikulturelle und soziale Schulprojekt - MUSE - leitete und schließlich am Niederrhein als Schulleiterin eines Grundschulverbunds bis zu meiner Pensionierung tätig war.

Darüber hinaus machte ich während meiner Schulleitungstätigkeit eine Ausbildung im Rahmen der Qualitätsentwicklung von Schulen als Schulentwicklungsberaterin der Bezirksregierung in Düsseldorf und war zudem, ebenfalls über Jahre, als Moderatorin in der Fortbildung des Kompetenzzentrums des Schulamtes in Kleve tätig.

Berge in den Wolken

Kernkompetenz: Schule

In meiner jahrzehntelangen Erfahrung als Lehrerin, Schulleiterin, Qualitätsentwicklerin und Dozentin konnte ich beobachten, dass die Herausforderungen für Eltern, Lehrer und alle an dem System Schule Beteiligten im Umgang mit „der Kindheit heute“ und „den Kindern heute“ vielfach falsch gedeutet und so auch nicht konstruktiv angenommen wurden.

Kinder wachsen vermehrt in Einelternbeziehungen und sog. Patchworkfamilien auf. Die Vater- und Mutterrolle muss von einem Elternteil mitübernommen werden, bzw. der neue Partner, die neue Partnerin übernimmt teilweise auch die Vater- oder Mutterrolle.

Das führt zu neuen Einflüssen für die Beziehung des Kindes zum Vater, bzw. zur Mutter.

Aber auch in herkömmlichen Familien tun sich doch auch gehäuft Defizite in den Eltern – Kindbeziehungen auf, und zwar derart, dass die Verantwortungen und Rollen der Eltern mehr und mehr verschwimmen, gar sich entwickeln können zu einem Kumpelverhältnis oder auch zu einer/m überdominierenden Mutter oder Vater.

Die vermehrte Berufstätigkeit der Eltern, die sehr präsente Medienlandschaft, aber auch der Einfluss einer zunehmend konsumorientierten und sich individualisierenden Gesellschaft haben zudem gravierenden Einfluss auf die Lebensumstände von Kindern.

Erfahrungen werden vielfach nur aus „zweiter Hand“ gemacht. Nicht nur Kinder in den Städten verbringen zu viel Zeit mit Medien anstatt sich draußen im Klettern, Spiel und Erkunden zu üben und miteinander zu kommunizieren.

Was setzen wir dem entgegen?

Nehmen wir uns noch genügend Zeit für unser Kind?

Erkennen wir seine Bedürfnisse und nehmen wir überhaupt wahr, was unser Kind uns mitteilt?

Ist es immer gleich ADHS, wenn ein Kind sehr aktiv ist?

Haben in unserer Begleitung überhaupt Werte wie Vertrauen, Geduld, Ehrlichkeit, Wohlwollen, Konsequenz und Herzensbildung noch Platz?

Welchen Weg denken wir für unser Kind? Ist dieser Weg auch der, den das Kind mitgehen kann und möchte?

Wie sieht es mit der Bereitschaft aus, sich selbst zu überdenken und seine Rolle als Mutter, Vater, Partner oder Partnerin, Lehrer oder Lehrerin etc. zu reflektieren?

Meine Motivation

Eine Beratung für Eltern, oder solche, die es werden wollen anzubieten, leitet sich daraus ab, dass ich unzählige ratsuchende Mütter, Väter, Kollegen und Kolleginnen erlebt habe, denen ein Rüstzeug fehlte, um Kinder angemessen zu begleiten.

Vielfach herrscht der Glaube, dass jeder Fachfrau oder Fachmann in Sachen Kindererziehung ist, sobald man ein eigenes Kind hat.

Leider wird dabei u.a. übersehen, dass jeder Mensch natürlich geprägt wurde durch die Erziehung der eigenen Eltern und den Umwelteinflüssen. Daraus leitet sich ab, dass auch unsere Wahrnehmung sehr individuell und nicht immer faktengebunden ist.

Haben Sie sich davon gelöst und trauen Sie sich, Ihr Verhalten und Ihre Interaktionen mit Ihrem Kind kritisch zu reflektieren oder stecken Sie fest in einer althergebrachten und unbefriedigenden Situation?

Ich halte wenig von dem Wort „Erziehung“, beinhaltet es doch das Wort „Ziehen“. Nein! Ich möchte nicht, dass Sie die Entwicklung Ihres Kindes in eine Richtung vehement steuern, die Ihr Kind nicht mitgehen könnte. Ich möchte, dass Sie die Sprache des Kindes verstehen und deuten lernen, dass Sie grundsätzlich an das Gute im Kind glauben, es unterstützen, stärken und ihm nach allen Kräften das Rüstzeug für sein späteres Leben mitgeben. Es gibt nicht "das perfekte Kind", aber man kann lernen unendliche Freude und Stolz auf sein Kind auch mit menschlichen und oder schulischen Schwächen zu spüren.

Ich möchte, dass Sie Freude an Ihrem Kind und an Ihrer Familie gewinnen und daraus Kraft schöpfen. Und ich möchte Ihnen Mut machen, sich auf einen Weg, auch zu sich selbst, einzulassen.

Mein leitbild

Elternberatung - warum?

Wenn ein Kind in unser Leben tritt und wir Eltern, sprich Mutter oder Vater werden, wird sich unser bisheriges Leben verändern. Die Übernahme von Verantwortung für die gesunde Entwicklung des Kindes von der Zeugung bis zur gelungenen Abnabelung verlangt von den Eltern, sich selbst reflektierend in ständig neue Lernprozesse zu begeben, ohne sich dabei selbst aus den Augen zu verlieren.


Aber nicht nur durch genetische Bedingungen, sondern auch durch die Paarbeziehung, die erweiterte Familie, das Umfeld, wie Kindergarten, Schule, Ausbildung, Freunde etc. erfährt ein Kind Prägungen. Daher sind alle diese „Faktoren“ von großer Bedeutung für die Entwicklung des Kindes. Ich spreche daher in meiner Beratung vom „Unternehmen Kind“.

 

Wie in einem Unternehmen müssen sie als Leiter:in für Ihr Kind präsent sein. Es sollten möglichst viele gute basale Voraussetzungen vorhanden sein. Im Idealfall sollte ein solides und starkes Fundament geschaffen werden, damit das Kind von einem entwicklungsfördernden Klima umgeben ist.

 

Das Neugeborene benötigt außer Nähe, Wärme, Geborgenheit, Liebe etc., das Stillen seiner elementarsten Bedürfnisse wie Hunger, Durst, Reinlichkeit und Pflege. Die Bedürfnisse aber ändern sich naturgemäß mit dem Heranwachsen des Kindes.
Eltern sollten in dem System, in dem sich das Kind gerade bewegt, wachen Auges erkennen können, was in welchem Entwicklungsabschnitt nötig ist, um angemessen zu begleiten, zu fördern und zu fordern.

Die Betrachtungsweise einzelner Personen oder Elemente sind Teil eines größeren Gesamtsystems und stehen in wechselseitigem Zusammenhang. So kann eine liebevolle, sich selbst reflektierende Mutter zwar positiv auf ihr Kind einwirken, aber ein nicht präsenter, nicht am Kind interessierter Vater hat ebenso – in diesem Fall negativen – Einfluss auf die Entwicklung des Kindes. Oder eine gute Lehrerin, die kindorientiert, differenziert und lösungsorientiert arbeitet, das Kind fördert und fordert, erzielt mit Eltern, die ihrem Kind keine Wertschätzung und Aufmerksamkeit widmen, nur geringen Erfolg. Alles bedingt sich gegenseitig. Alles was man als Teil des Systems tut oder nicht tut, hat Konsequenzen. In der Entwicklung und Persönlichkeitsbildung beim Kind wie auch in der Entwicklung eines Unternehmens.In unserem schnelllebigen, reizüberfluteten Alltag aber ist es sehr oft schwierig, die oben beschriebenen Idealzustände aus eigener Kraft zu erschaffen.

Hier biete ich meine Hilfestellungen und engmaschige Begleitung an.

KONTAKT
Barbara Schmidt-Neubauer
Privater Erziehungscoach
Unternehmen Kind

Büro:

Kasernenstr. 1B

In Privatpraxis für Psychotherapie Dr. Andrea Moll
40213 Düsseldorf

Unternehmensanschrift:

Kirchstr. 129

47574 Goch

​​

Tel.: +49 (0) 1793 669934

​info@unternehmenkind.de

Danke für die Nachricht!

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